Verkehrswendebüro
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Modellkommunen

Das Ziel des Verkehrswendebüros ist die Erarbeitung eines Baukastens mit spezifischen Werkzeugen für die Realisierung klimafreundlicher Mobilität, zunächst einmal ausgelegt für drei sehr unterschiedliche Raumtypen. Das Ziel der Aktivitäten und das Kriterium bleiben die Veränderungen in den Strukturen der bisherigen Verkehrslandschaft. Dabei steht im Fokus der motorisierte Individualverkehr (MIV) und die damit verbundenen Belastungen. Um aber den MIV zu senken, sind Alternativen notwendig. Weder das Fahrrad oder Busse und Bahnen sind alleine geeignet, diese Alternativen darzustellen. Als Achillesferse der Verkehrswende entpuppen sich Angebote, die bestehende ÖV-Systeme um die berühmte „letzte Meile“ ergänzen. Wenn den Bahn- und Busbetreibern nicht gelingt, eine Tür-zu-Tür Beförderung zu organisieren, dann wird die Verkehrswende nicht gelingen.

In den drei Modellkommunen Gingst auf Rügen (ländlicher Raum), Lennestadt und Drolshagen (suburbaner zersiedelter Raum) und Leipzig (Großstadt) sollen deshalb modellhaft Lösungen für die kommunale Umsetzung der Verkehrswende gefunden werden. Diese Lösungen drehen sich auch um folgende nachgeordnete Problemfelder:

  • Die notwendige Veränderung der Kommunikation: Die Verkehrswende funktioniert zurzeit nur in einer eingeschworenen „Blase der üblichen Verdächtigen“. Gebraucht wird dringend eine Strategie, weitere Kreise mit anderen Biographien und sozialen Lagen in diese Bewegung miteinzubeziehen. Hier könnte das Verkehrswendebüro eine strategische Lücke füllen.
  • Kommunen mit gravierenden haushalterischen Problemen fallen aus der „normalen“ Förderlogik heraus, da sie den erforderlichen Eigenanteil bei Projekten nicht darstellen können. Nur bei 100 Prozent-Förderung können sie sich an solchen Ausschreibungen beteiligen.
  • Innovative Projekte brauchen vor Ort immer mindestens eine (gut vernetzte und fachlich gut aufgestellte) Person als Treiber eines Projekts. Die Initiative muss lokal und regional verankert sein und bedarf der Unterstützung von Politik und Verwaltung.
  • Maßnahmen der Verkehrswende können kaum oder nur schwierig von der Verwaltung im Routinebetrieb umgesetzt werden. Sie bedürfen einer qualifizierten externen Unterstützung, einer temporären Intervention.
Ländlicher Raum / Gingst (Rügen) Suburbaner Raum / Lennestadt und Drolshagen Großstadt / Leipzig

Verkehrswendebüro

Stärkung einer nachhaltigen Verkehrswende in drei Beispielkommunen mittels einer Baukastenentwicklung und flankierenden Qualifizierung kommunaler Akteure.

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