Corona hat die Mobilität verändert. Die Zahl der zurückgelegten Wege ist gesunken. Auch beim Auto gab es bundesweit einen Rückgang um 30 Prozent. Noch stärker ist der Bahnverkehr eingebrochen. Viele Menschen verzichteten während der Kontaktsperre auf Fahrten mit Bahn und Tram, weil sie Ansteckungen mit dem Virus fürchteten. Entsprechend dünnten die Deutsche Bahn und lokale Verkehrsbetriebe ihre Angebote aus. „Der öffentliche Verkehr steht vor einer großen Herausforderung: Er muss sich praktisch neu erfinden und seine Dienste von Haustür zu Haustür anbieten“, meint Knie. Und dafür brauche es die neuen Mobilitätsanbieter, die jetzt zum großen Teil Rückschläge durch die Pandemie erfuhren.
https://www.verkehrswendebuero.de/wp-content/uploads/2020/09/VW_Corona-Krise_RZ.jpg9512500christian.heephttps://www.verkehrswendebuero.de/wp-content/uploads/2020/03/200327_verkehrswende_logo.pngchristian.heep2020-09-14 10:24:132021-05-12 12:42:16Autosharing verliert, E-Scooter und Füße auf dem Vormarsch
Der Deutsche Städtetag will eine Verkehrswende in Deutschland, in der das Auto eine deutlich kleinere Rolle spielt. Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy wünscht sich, dass dem Auto öffentliche Räume entrissen werden. Der Deutsche Städtetag hat sich für eine Verkehrswende mit einer deutlich verringerten Rolle des Autos ausgesprochen. Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Es ist noch keine Verkehrswende, wenn wir jeden Verbrenner durch ein E-Auto ersetzen. Es geht darum, dem Auto auch öffentliche Räume zu entreißen. Unsere Städte sind keine Parkplätze, Städte sind Orte zum Leben. Es sind Städte für Menschen und nicht Städte für Autos.“
https://www.verkehrswendebuero.de/wp-content/uploads/2020/09/309029986.jpgMaxW900.jpg506900christian.heephttps://www.verkehrswendebuero.de/wp-content/uploads/2020/03/200327_verkehrswende_logo.pngchristian.heep2020-09-02 13:43:402021-05-12 12:42:31Städte sind keine Parkplätze
Förderung von investiven Maßnahmen in Kommunen. Um Kommunen bei der Nutzung der Potenziale zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz sowie zur Einsparung von Treibhausgasen zu unterstützen, fördert das Bundesumweltministerium kommunale Klimaschutz-Modellprojekte. Mit dem Förderaufruf „Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte“ sollen im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) kommunale Klimaschutzprojekte mit modellhaftem, investivem Charakter gefördert werden. Das Ziel der Förderung ist es, einen wesentlichen Beitrag zur Minderung jährlicher Treibhausgasemissionen in Kommunen und im kommunalen Umfeld zu leisten. Bei den Vorhaben sollen die besten verfügbaren Techniken und Methoden zum Einsatz kommen. Durch ihre bundesweite Ausstrahlung sollen die Vorhaben zudem zur Nachahmung von Klimaschutzprojekten anregen und so weitere Minderungen von Treibhausgasemissionen auslösen.
Weltweit hat die Pandemie für Handlungsschübe gesorgt. Zusätzliche Radwege in Paris, Prämien für den Fahrradkauf in Italien, Pop-up-Bikelanes in Berlin. Wird es in Zukunft in den Städten weniger Raum für Autos geben?
Die finanziellen Herausforderungen, vor die die Corona-Pandemie Kommunen in ganz Deutschland stellt, sind enorm. Um den Klimaschutz auf kommunaler Ebene trotz angespannter Haushaltslage weiter voranzubringen, unterstützt das Bundesumweltministerium kommunale Akteur*innen mit Mitteln aus dem Konjunktur- und Zukunftspaket der Bundesregierung. Für diese Maßnahmen stellt der Bund 100 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung. Die verbesserten Förderbedingungen gelten für alle Förderanträge und Projektskizzen, die im Zeitraum vom 1. August 2020 bis zum 31. Dezember 2021 eingereicht werden.
https://www.verkehrswendebuero.de/wp-content/uploads/2020/08/logo-nationale-klimaschutz-initiative-nki_aufmacher.jpg5001000christian.heephttps://www.verkehrswendebuero.de/wp-content/uploads/2020/03/200327_verkehrswende_logo.pngchristian.heep2020-08-07 09:58:162021-05-10 15:25:47Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ – Zuschüsse bis zu 100 Prozent möglich
Reisefreiheit und Welthandel sind große Errungenschaften, aber der Preis für unsere Mobilität ist hoch.
Die beste Möglichkeit, ihn zu senken, ist die Vermeidung unnötigen Verkehrs. Das bremst die Erderwärmung, mindert Stress und erhöht die Produktivität.
Fachleute aus Wissenschaft, Praxis und Verbänden engagieren sich im Verkehrswendebüro für eine schnellere und konsequentere Umsetzung zukunftsfähiger Mobilitätskonzepte. In einer Erklärung weist das Verkehrswendebüro auf die schwierige Lage vieler Anbieter im Bereich der neuen Mobilität und auf Fehlentwicklungen beim Aufbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos hin.
Wenn die Schiene eine Alternative werden soll, muss sie für viele Menschen nutzbar sein und endlich im digitalen Zeitalter ankommen, sagt Andreas Knie, Sozialwissenschaftler, Mobilitätsforscher und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter. Auch auf der Straße sind wir noch längst nicht in der Verkehrswende angekommen.
https://www.verkehrswendebuero.de/wp-content/uploads/2020/07/TRACKS_BEITRAG_2.jpg5191282christian.heephttps://www.verkehrswendebuero.de/wp-content/uploads/2020/03/200327_verkehrswende_logo.pngchristian.heep2020-07-06 20:42:322021-05-12 12:45:15Peinlicher Schienenpakt, untote Autos und die Roller der Zukunft
In den Städten gibt es zu viele Autos. Doch welche Angebote braucht es, damit mehr Menschen bereit sind, ohne eigenen PKW zu leben? Eine Lösung können alternative Mobilitätsdienstleistungen wie CleverShuttle darstellen. In einer Kundenbefragung wurden Pkw-Besitzer*innen befragt, ob sie sich vorstellen können, dass Angebote wie CleverShuttle zukünftig das eigene Auto in ihrem Haushalt ersetzen. Mit diesen Zahlen haben wir eine vielversprechende Hochrechnung erstellt, die darauf hinweist, wie CleverShuttle die Autolast in Städten verringern könnte.
https://www.verkehrswendebuero.de/wp-content/uploads/2020/06/200629_VWB-WZB-CleverShuttle.jpg6121000christian.heephttps://www.verkehrswendebuero.de/wp-content/uploads/2020/03/200327_verkehrswende_logo.pngchristian.heep2020-06-29 13:11:342021-05-12 12:45:32So könnten Ride-Pooling-Angebote wie CleverShuttle helfen, die Zahl der PKW in den Städten zu reduzieren: Hochrechnung auf Basis einer Kundenbefragung
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) sucht kreative Ideen für eine ökologisch und sozial nachhaltige Mobilität der Zukunft aus dem gesamten Bundesgebiet. Wie kann eine umwelt- und klimafreundliche Mobilität in Zukunft aussehen?
Welche Herausforderungen und Lehren ziehen wir aus der aktuellen Corona-Pandemie? Machen Sie mit! Gesucht werden Ideen mit Innovationscharakter für eine nachhaltige Mobilität im Jahr 2035. Reichen Sie Ihre Projektskizze bis zum 15. November 2020 ein und sichern Sie sich die Chance auf eine Förderung.
Autosharing verliert, E-Scooter und Füße auf dem Vormarsch
News, PresseCorona hat die Mobilität verändert. Die Zahl der zurückgelegten Wege ist gesunken. Auch beim Auto gab es bundesweit einen Rückgang um 30 Prozent. Noch stärker ist der Bahnverkehr eingebrochen. Viele Menschen verzichteten während der Kontaktsperre auf Fahrten mit Bahn und Tram, weil sie Ansteckungen mit dem Virus fürchteten. Entsprechend dünnten die Deutsche Bahn und lokale Verkehrsbetriebe ihre Angebote aus. „Der öffentliche Verkehr steht vor einer großen Herausforderung: Er muss sich praktisch neu erfinden und seine Dienste von Haustür zu Haustür anbieten“, meint Knie. Und dafür brauche es die neuen Mobilitätsanbieter, die jetzt zum großen Teil Rückschläge durch die Pandemie erfuhren.
Städte sind keine Parkplätze
News, PresseDer Deutsche Städtetag will eine Verkehrswende in Deutschland, in der das Auto eine deutlich kleinere Rolle spielt. Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy wünscht sich, dass dem Auto öffentliche Räume entrissen werden. Der Deutsche Städtetag hat sich für eine Verkehrswende mit einer deutlich verringerten Rolle des Autos ausgesprochen. Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Es ist noch keine Verkehrswende, wenn wir jeden Verbrenner durch ein E-Auto ersetzen. Es geht darum, dem Auto auch öffentliche Räume zu entreißen. Unsere Städte sind keine Parkplätze, Städte sind Orte zum Leben. Es sind Städte für Menschen und nicht Städte für Autos.“
Förderaufruf Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte
News, PresseFörderung von investiven Maßnahmen in Kommunen. Um Kommunen bei der Nutzung der Potenziale zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz sowie zur Einsparung von Treibhausgasen zu unterstützen, fördert das Bundesumweltministerium kommunale Klimaschutz-Modellprojekte. Mit dem Förderaufruf „Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte“ sollen im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) kommunale Klimaschutzprojekte mit modellhaftem, investivem Charakter gefördert werden. Das Ziel der Förderung ist es, einen wesentlichen Beitrag zur Minderung jährlicher Treibhausgasemissionen in Kommunen und im kommunalen Umfeld zu leisten. Bei den Vorhaben sollen die besten verfügbaren Techniken und Methoden zum Einsatz kommen. Durch ihre bundesweite Ausstrahlung sollen die Vorhaben zudem zur Nachahmung von Klimaschutzprojekten anregen und so weitere Minderungen von Treibhausgasemissionen auslösen.
ZDF Aspekte: Mobilität der Zukunft / Verkehrswende durch Corona?
News, PresseWeltweit hat die Pandemie für Handlungsschübe gesorgt. Zusätzliche Radwege in Paris, Prämien für den Fahrradkauf in Italien, Pop-up-Bikelanes in Berlin. Wird es in Zukunft in den Städten weniger Raum für Autos geben?
Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ – Zuschüsse bis zu 100 Prozent möglich
News, PresseDie finanziellen Herausforderungen, vor die die Corona-Pandemie Kommunen in ganz Deutschland stellt, sind enorm. Um den Klimaschutz auf kommunaler Ebene trotz angespannter Haushaltslage weiter voranzubringen, unterstützt das Bundesumweltministerium kommunale Akteur*innen mit Mitteln aus dem Konjunktur- und Zukunftspaket der Bundesregierung. Für diese Maßnahmen stellt der Bund 100 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung. Die verbesserten Förderbedingungen gelten für alle Förderanträge und Projektskizzen, die im Zeitraum vom 1. August 2020 bis zum 31. Dezember 2021 eingereicht werden.
Was Wirtschaft treibt / Brandeins Serie: Der neue grüne Deal
News, PresseReisefreiheit und Welthandel sind große Errungenschaften, aber der Preis für unsere Mobilität ist hoch.
Die beste Möglichkeit, ihn zu senken, ist die Vermeidung unnötigen Verkehrs. Das bremst die Erderwärmung, mindert Stress und erhöht die Produktivität.
Verkehrswendebüro fordert: Innovative Mobilitätsanbieter brauchen eine wirtschaftlich stabile Perspektive
News, PresseFachleute aus Wissenschaft, Praxis und Verbänden engagieren sich im Verkehrswendebüro für eine schnellere und konsequentere Umsetzung zukunftsfähiger Mobilitätskonzepte. In einer Erklärung weist das Verkehrswendebüro auf die schwierige Lage vieler Anbieter im Bereich der neuen Mobilität und auf Fehlentwicklungen beim Aufbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos hin.
Peinlicher Schienenpakt, untote Autos und die Roller der Zukunft
News, PresseWenn die Schiene eine Alternative werden soll, muss sie für viele Menschen nutzbar sein und endlich im digitalen Zeitalter ankommen, sagt Andreas Knie, Sozialwissenschaftler, Mobilitätsforscher und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter. Auch auf der Straße sind wir noch längst nicht in der Verkehrswende angekommen.
So könnten Ride-Pooling-Angebote wie CleverShuttle helfen, die Zahl der PKW in den Städten zu reduzieren: Hochrechnung auf Basis einer Kundenbefragung
News, PresseIn den Städten gibt es zu viele Autos. Doch welche Angebote braucht es, damit mehr Menschen bereit sind, ohne eigenen PKW zu leben? Eine Lösung können alternative Mobilitätsdienstleistungen wie CleverShuttle darstellen. In einer Kundenbefragung wurden Pkw-Besitzer*innen befragt, ob sie sich vorstellen können, dass Angebote wie CleverShuttle zukünftig das eigene Auto in ihrem Haushalt ersetzen. Mit diesen Zahlen haben wir eine vielversprechende Hochrechnung erstellt, die darauf hinweist, wie CleverShuttle die Autolast in Städten verringern könnte.
#mobilwandel2035 / Zukunftswettbewerb nachhaltige Mobilität
News, PresseDas Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) sucht kreative Ideen für eine ökologisch und sozial nachhaltige Mobilität der Zukunft aus dem gesamten Bundesgebiet. Wie kann eine umwelt- und klimafreundliche Mobilität in Zukunft aussehen?
Welche Herausforderungen und Lehren ziehen wir aus der aktuellen Corona-Pandemie? Machen Sie mit! Gesucht werden Ideen mit Innovationscharakter für eine nachhaltige Mobilität im Jahr 2035. Reichen Sie Ihre Projektskizze bis zum 15. November 2020 ein und sichern Sie sich die Chance auf eine Förderung.